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Alternde Rohrleitungen, moderne Lösungen: Wie Hot Springs Wasserverluste um 50% reduzieren konnte

Alternde Rohrleitungen, moderne Lösungen: Wie Hot Springs Wasserverluste um 50% reduzieren konnte

Die Stadt Hot Springs im Bundesstaat Arkansas hatte mit einem Problem zu kämpfen: Jeden Tag verschwanden Millionen Liter aufbereitetes Wasser. Die Ursache? Alternde Rohre und unentdeckte Lecks. Heute hat die Stadt die Kontrolle mittels fortschrittlicher digitaler Technologien zurückerlangt, mit denen Wasserverluste, die keine Einnahmen generieren, von 44 % auf 24 % gesenkt werden konnten.

Hot Springs liegt in Zentral-Arkansas und ist Heimat für etwa 38.000 dauerhafte Einwohner; allerdings müssen darüber hinaus auch noch viele Millionen Touristen, die jedes Jahr die historischen Badehäuser und natürlichen Thermalquellen besuchen, beim Wasserversorgungssystem berücksichtigt werden. Das effiziente Management der Wasserressourcen der Stadt ist sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für die unzähligen Besucher, die das berühmte Wasser der Stadt genießen, von entscheidender Bedeutung.

Die Herausforderung betagter Infrastruktur und verlustbringender Wasserverluste

Wie viele der traditionsreichen Städte steht Hot Springs vor den Herausforderungen einer alternden Infrastruktur, einschließlich eines komplexen Netzwerks von Wasserleitungen, teilweise im felsigen Gelände, von denen einige über 140 Jahre alt sind. Bei einem 1.485 Quadratkilometer langen Wasserverteilungsnetz war das Erkennen von Lecks schwierig, was zu erheblichen Wasserverlusten führte, die keinen Gewinn brachten. Das Versorgungsunternehmen war entschlossen, dieses Problem anzugehen und fand eine Lösung, die eine kontinuierliche Überwachung und frühzeitiges Leckerkennen ermöglicht.

„Bei unseren routinemäßigen Lecksucharbeiten haben wir erhebliche Probleme an einer Wasserleitung mit 60 cm Durchmesser entdeckt“, sagte Monty Ledbetter, Versorgungsdirektor der Stadt Hot Springs. „Ein defektes Entlüftungsventil verursachte einen enormen Wasserverlust von fast 15 Millionen Litern pro Tag. Dank unserer fortschrittlichen Leckerkennungstechnologie konnten wir das Problem schnell erkennen, das Leck schließen, und so weiteren Wasserverlust verhindern.“

Reduzierung des verlustbringenden Wasserverlusts um fast 50 %

Der Weg der Stadt Hot Springs zu einer besseren Leckerkennung begann im Jahr 2011, als die Stadt die strategische Entscheidung traf, veraltete Zähler durch eine moderne Messinfrastruktur zu ersetzen. Dabei werden Sensus iPERL® Hauswasserzähler in Verbindung mit dem FlexNet® Kommunikationsnetzwerkes eingesetzt. Diese Lösung versetzt die Stadt in die Lage, genaue Zählerstände in Echtzeit zu erfassen und zu übermitteln, um Lecks schneller als je zuvor zu erkennen.

Als nächsten Schritt hat Hot Springs 30 tragbare akustische Abhörgeräte zur Lecksuche in ihrem Wassernetz installiert. Diese Geräte überwachen Änderungen der Tonfrequenzen in den Rohrleitungen über Nacht und melden dann die Strömungsbedingungen, wie auch mögliche Lecks über FlexNet direkt an das Versorgungsunternehmen.

Das Versorgungsunternehmen setzte seine digitale Transformation mit der Implementierung virtueller Messbereiche mit Xylem Vue, einer integrierten Software- und Analyseplattform, fort. Dadurch kann die Stadt Lecks viel schneller lokalisieren und reparieren, bevor sie kritisch werden.

„Dank Xylem Vue reagieren wir nicht nur auf Lecks“, sagte Ledbetter. „Wir erkennen sie proaktiv, bevor sie zu größeren Problemen werden. Diese Fähigkeit, Problembereiche in Echtzeit zu lokalisieren, ermöglicht eine erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung.“

Dank der kombinierten Leistungsfähigkeit dieser Lösungen kann Hot Springs nun Wasserdaten in seinem gesamten Netzwerk sicher überwachen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, doch damit nicht genug: Die Stadt plant, ihre virtuellen Zonen zu erweitern und den verlustbringenden Wasserverlust auf lediglich 10% zu reduzieren. Diese Bemühungen werden dazu beitragen, allen Einwohnern, auch während der anspruchsvollen Touristensaison, eine zuverlässige und erschwingliche Wasserversorgung zu sichern.

Erfahren Sie mehr über die Zukunft der intelligenten Wassermessung.