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Digitale Lösungen zum Schutz vor Hochwasser: Wie Technologie Anpassung an Klimawandel verändert

Digitale Lösungen zum Schutz vor Hochwasser: Wie Technologie Anpassung an Klimawandel verändert

Mit dem Anstieg des Meeresspiegels und der Erwärmung der Ozeane sind Küstengemeinden und Meeresökosysteme einem erhöhten Risiko von Überschwemmungen und Verschmutzung ausgesetzt. Dieses steigende Risiko fordert sowohl einen menschlichen als auch einen wirtschaftlichen Tribut. Allein in den USA werden die durch Überschwemmungen entstehenden Gesamtkosten auf 179 bis 496 Milliarden US-Dollar pro Jahr geschätzt. 

Hier bieten digitale Technologien leistungsstarke Möglichkeiten, um ein besseres Verständnis für die Auswirkungen des Klimawandels zu erhalten und sich an diese anzupassen. Wir bei Xylem sind stolz darauf, mit führenden Forschern und Katastrophenschutzteams zusammenzuarbeiten, um fortschrittliche Lösungen einzusetzen, die wichtige Erkenntnisse liefern und die Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften stärken. Nachfolgend stellen wir drei innovative Beispiele vor, die mithilfe digitaler Technologien etwas bewirken wollen.

Messung der Eisschmelze in Grönland zur Vorhersage des Meeresspiegelanstiegs

Der Grönländische Eisschild, dessen Fläche fast so groß wie Mexiko ist, trägt am stärksten zum globalen Meeresspiegelanstieg bei. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Eisschild im Südwesten Grönlands durch rapides Abschmelzen stark zurückgezogen.

Im Jahr 2021 gewannen ein Team von Forschern des NASA Goddard Space Flight Center, der Brown University und anderer führender Einrichtungen neue Erkenntnisse darüber, wie das Schmelzwasser das Abrutschen des Gletschereises beeinflusst, und somit die Menge und die Geschwindigkeit des Kalbens erhöht.

Die Wissenschaftler führten ihre Studie anhand von Daten durch, die sie während früherer bahnbrechender Forschungsexpeditionen in Grönland gesammelt hatten, bei denen sie vom Hubschrauber aus Löcher im Eis erkundeten und rund um die Uhr mithilfe eines auf einem Boogie-Boards montierten Schallgerät im Schein der Mitternachtssonne Daten erfassten.

Das Forschungsteam nutzte den akustischen Doppler-Profil-Strömungsmesser (ADCP) SonTek-M9 von Xylem, der zur Erfassung der Strömungsdaten von Gletscherflüssen eingesetzt wird. Die Ergebnisse dieser Expeditionen können zur Verbesserung von Klimawandelmodellen verwendet werden, um die Geschwindigkeit des künftigen Meeresspiegelanstiegs besser vorhersagen zu können. 

Dieses Video der NASA zeigt aus nächster Nähe, wie die Forscher vor Ort in Grönland Technologie, Einfallsreichtum und eine gehörige Portion Mut einsetzten, um unter einigen der extremsten Bedingungen der Welt wichtige Klimadaten zu sammeln. Lesen Sie mehr über die grönländischen Forschungsexpeditionen.

Nutzung von Daten zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Überschwemmungen in Dominica

Dominica, ein Inselstaat in der Region der Kleinen Antillen im Karibischen Meer, sah sich in den letzten Jahren mit wachsenden klimatischen Herausforderungen konfrontiert. Dominica ist als eine der katastrophenanfälligsten Inseln in der Karibik bekannt und aufgrund ihrer hohen Berge besonders anfällig für Wirbelstürme, tropische Stürme und starke Regenfälle. 

Wenn Wettersysteme auf die Berggipfel treffen, bilden sich Wolken, die heftige Regenfälle auslösen und oft zu schweren Überschwemmungen führen. Im Jahr 2017 richtete der Hurrikan Maria katastrophale Zerstörungen an und veranlasste den Inselstaat, Maßnahmen zu ergreifen und Systeme zur Stärkung seiner Widerstandsfähigkeit aufzubauen.

Mit finanzieller Unterstützung der Weltbank hat Dominica ein hydrometeorologisches Netzwerk mit 34 Standorten aufgebaut, das Informationen und Warnungen in Echtzeit liefert.

Um die Genauigkeit und Langlebigkeit der Datenerfassungsstandorte zu gewährleisten, installierte Dominica mit Unterstützung der Experten von Xylem Services technisch ausgereifte Mess- und Überwachungstechnologien von Xylem.

„Wir haben jetzt den Überwachungsgrad erreicht, der notwendig ist, um den Einwohnern in Notfällen Informationen nahezu in Echtzeit zu liefern“, erklärt Collin Guiste, Projektkoordinator für das Dominica Disaster Vulnerability Reduction Project.

Die Daten werden auch genutzt, um eine widerstandsfähige Infrastruktur zu entwickeln.

Überwachung der Wasserqualität zum Schutz des Meereslebens vor Sydney

Das Sydney Institute of Marine Science (SIMS) in Australien ist eine kooperative Forschungs- und Ausbildungseinrichtung. Die Organisation spielt eine entscheidende Rolle bei der Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensräume im Meer und die Meeresfauna im Sydney Harbour National Park. Ein Großteil dieser Forschung findet in der SIMS-Anlage statt, zu der ein 1,3 Millionen Liter fassendes Forschungsaquarium gehört, das ständig mit Meerwasser aus dem Hafen gespeist wird.

Eine der größten Herausforderungen für das Institut besteht darin, sicherzustellen, dass die Meereslebewesen im Aquarium vor den sich ändernden Bedingungen im Hafen, wie z. B. Abwässern, geschützt sind. SIMS benötigte eine zuverlässige Methode zur Messung und Überwachung der Qualität des Wassers, das in das Aquarium gelangt, um Probleme zu erkennen, bevor sie zu einem Problem werden.

Das Institut entschied sich für die branchenführende YSI EXO Sondentechnologie von Xylem, die für die anspruchsvollsten Wasserumgebungen entwickelt wurde, um kontinuierliche, zuverlässige Wasserqualitätsdaten zu erfassen und zu liefern.

„Es ist fantastisch, die Echtzeitdaten und auch die Parameter des Meerwassers zu visualisieren“, erklärt Sergio Toras, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Aquarienmanager bei SIMS, begeistert.

Sehen Sie das SIMS-Team und EXO Sondes in Aktion:

Erfahren Sie mehr über Xylems Hochwasserüberwachungslösungen.